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Kunstmuseum Olten, Wettbewerb

Blättler Dafflon - Kunstmuseum Olten, Wettbewerb
Blättler Dafflon - Kunstmuseum Olten, Wettbewerb
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Blättler Dafflon - Kunstmuseum Olten, Wettbewerb
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Blättler Dafflon - Kunstmuseum Olten, Wettbewerb
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PROJEKTE INFO
Kunstmuseum Olten, Wettbewerb

Wettbewerb im selektiven Verfahren
2021, mit Tony Fretton Architects Ltd, London

Bauherrschaft
Stadt Olten

Landschaftsarchitektur
Erik Dhont GmbH, Brüssel

Visualisierung
Nightnurse Images GmbH, Zürich

Das Museum heisst seine Besucher willkommen. Von der Kirchgasse, vom Platz der Begegnung und über den neu gestalteten Hof, der über die ortstypische öffentliche Passage mit der Kirchgasse verbunden ist. Das Museum nimmt eine herausragende Stellung, als Teil des kulturellen Stadtplans von Olten ein. Das Erdgeschoss ist als offener Raum geplant, wo die Besucher sich aufhalten können, sei es im im Café und im Shop, vor dem Besuch eines Events, einer Ausstellung oder der Teilnahme an einem Kurs. Der Eventraum liegt neben dem Café, das wiederum Sichtbezüge zur Kirchgasse und dem Eingang im Norden sowie zum Platz der Begegnung bietet. Der Raum kann flexibel genutzt werden und eignet sich auch als Ausstellungsraum mit grosszügigen Wandflächen. Für die Kunstvermittlung ist ein eher diskreter Raum vorgesehen, der Platz für Reflexion und Experimentation bietet. Die Laderampe dient ihm als Aussenraum der sich sich zum Hof öffnet, wo sich der Eingang zu den Wohnungen bzw. Büros und der Durchgang zur Kirchgasse befinden. Zusammenhängende Ausstellungsräume befindet sich im ersten Geschoss. Im bestehenden Haus werden die Räume möglichst in ihrer originalen Struktur und Stimmung belassen. Türen und Öffnungen werden so geplant, dass gute Proportionen und Ausstellungsflächen entstehen. Der neue Annexebau bildet einen bewussten Kontrast dazu. Ein 11 x 16.5 m grosser und 4 m i.L. hoher, Raum mit vier kontinuierlich Wänden wird über ein Oberlicht belichtet und bietet eine maximale Flexibilität für die Ausstellung und Belichtung von Kunstobjekten. Schmale Eck-Fenster schaffen subtile Bezüge zum Aussenraum, dem Munzingerplatz und der Kirche, ohne dafür die wertvollen Wandflächen zu schmälern.

47.350069596909, 7.9014860680609