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Primarschulhaus Krämeracker, Uster Wettbewerb 4. Preis

Blättler Dafflon - Primarschulhaus Krämeracker, Uster Wettbewerb 4. Preis
Blättler Dafflon - Primarschulhaus Krämeracker, Uster Wettbewerb 4. Preis
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Blättler Dafflon - Primarschulhaus Krämeracker, Uster Wettbewerb 4. Preis
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PROJEKTE INFO
Primarschulhaus Krämeracker, Uster Wettbewerb 4. Preis

Wettbewerb im selektiven Verfahren
2014, 4. Preis, mit horisberger wagen architekten

Bauherrschaft
Primarschulpflege Uster

Landschaftsarchitektur
Hager Partner AG

Visualisierung
Nightnurse Images GmbH, Zürich

Das Gebiet des Schulareals Krämeracker im Westen der Stadt Uster ist geprägt über die kantonale Zürichstrasse im Nordosten respektive der verkehrsberuhigten Krämerackerstrasse im Südwesten, einer zeilenhaften Mehrfamilienhaussiedlung im Westen sowie der bestehenden Sekundarschulanlage im Osten. Die neue Primarschulanlage Krämeracker artikuliert sich über zwei neue zweigeschossige Bauvolumen, welche fast die ganze Grundstückstiefe im Westen von der Krämeracker- bis zur Zürichstrasse besetzen. Die Haupterschliessung erfolgt dabei über die Krämerackerstrasse, wo sich die Haltestelle des Schulbusses sowie die geforderten Parkplätze befinden. Als klarer Auftakt positioniert sich dabei das eigentliche Schulgebäude mit seiner Stirnfassade an die Krämerackerstrasse. Dem gegenüber markiert das Turnhallengebäude mit dem Mehrzweckraum, den Handarbeits- und Werkräumen sowie den Sekundarklassenzimmer die Adressierung an der Zürichstrasse und bindet sich selbstverständlich als markantes öffentliches Gebäude in die übergeordnete städtebauliche Entwicklungsachse von Uster ein. Die Setzung der neuen Primarschulanlage transformiert den Schulstandort Krämeracker alleine schon aufgrund des grossen Raumprogrammes in einen neuen Massstab im Quartier, ohne jedoch monumental zu erscheinen. Die neue Primarschule mit Kindergarten und Betreuungsbereich, die neue Doppelturnhalle mit Mehrzweckraum sowie die bestehenden Sekundarschulgebäude mit den beiden Einfachturnhallen sind als eigene Baukörper klar ablesbar. Zusammen präzisieren und fassen sie den neuen Schulcampus Krämeracker und werden über die verschieden ausformulierten Aussenräume miteinander verzahnt. Die räumliche Differenzierung der Anlage wird durch die Aufteilung der Baukörper und durch ein vielfältiges Netz von Verbindungswegen angelegt. Der offene im Innern des Schulcampus liegende Pausenplatz bildet zusammen mit dem einladenden und langgezogenen überdeckten Zugangsbereich der Primarschule ein erkennbares und lebendiges Zentrum.

47.351176456324, 8.7083999447052