Projekte

Wohnsiedlung Schönauring, Zürich Wettbewerb 5. Preis

Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Schönauring, Zürich Wettbewerb 5. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Schönauring, Zürich Wettbewerb 5. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Schönauring, Zürich Wettbewerb 5. Preis
Blättler Dafflon - Wohnsiedlung Schönauring, Zürich Wettbewerb 5. Preis
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PROJEKTE INFO
Wohnsiedlung Schönauring, Zürich Wettbewerb 5. Preis

Wettbewerb im selektiven Verfahren
2012, 5. Preis

Bauherrschaft
Baugenossenschaft Schönau Zürich

Visualisierung
Nightnurse Images GmbH, Zürich

Die Entwicklungsstrategie der Baugenossenschaft Schönau sieht für die Baufelder A und B Ersatzneubauten in zwei Etappen vor. Als erster Schritt erfolgt die Bebauung des Teilareals A inklusive der Realisierung einer Tiefgarage für das Baufeld A. Mit dem Ziel, die bestehenden Qualitäten einer offenen Bebauungsstruktur zu erhalten, werden die maximalen Ausnützungsreserven nicht ausgeschöpft. Je 80 Wohnungen auf den Teilarealen A und B erzeugen eine Körnung, die sich problemlos in die bestehende Siedlung integrieren lässt. Die Verwendung von Satteldächern auf den vier Häuser an der nördlichen Peripherie der, zu einem Halbkreis geschlossenen Siedlung Schönauring, nimmt Bezug auf die südlich gelegenen Einfamilienhaus-Zeilen. Die Setzung der Häuser auf Baufeld A folgt dem Konzept konischer Freiräume, die sich einerseits zur Landschaft und andererseits zu Erschliessungsstrasse hin öffnen. Die ambivalente Lage des Ortes zwischen städtischem Quartier und ländlicher Umgebung wird dadurch akzentuiert und deren Qualitäten weitergelebt. Die Siedlungsstruktur auf Teilareal B folgt einer klaren Adressbildung in dem die Häuser über die Stirnfassade entlang der Strasse erschlossen werden. Im Innern der Bebauung entstehen Grünflächen die sowohl eine maximale Privatheit als auch die Durchlässigkeit der Freiräume garantieren. Die Anordnung der Häuser bezieht sich auf die bestehende zeilenförmige Siedlungsstruktur. Durch das Verrücken der Zeilen entsteht trotz einer deutlich höheren Dichte eine vertraute Massstäblichkeit. Der westliche Baukörper schliesst wie heute bündig an das Gebäude an der Kreuzung zur Köschenrütistrasse an. Die zwei weiteren Häuser strecken sich innerhalb des Rings von der südlichen zur nördlichen Grenze.

47.427938408981, 8.5380878153443